Memos zur Marketing Science Conference

Notiert vonJun.-Prof. Dr. Simone Wies
Name der KonferenzISMS Marketing Science Conference
OrtShanghai, China
Datum16.-18. Juni 2016
Präsentiertes Paper
Beating the Going-Public Effect in Firm Innovation

 

Das ist mir aufgefallen

Aufgrund der Location kam die Mehrheit der Teilnehmer von chinesischen Universitäten, nur eine relativ kleine Zahl von US-amerikanischen und europäischen Kollegen nahm an der Konferenz teil. Die Organisation war perfekt.

Key message meines Papers

Unternehmen neigen dazu, ihre “Breakthrough-Innovationen” nach einem Börsengang zu reduzieren. Wir haben ein Set strategischer „firm buffers“ entwickelt, die Unternehmen helfen, ihre Innovationskraft nach einem IPO aufrecht zu erhalten.

Dieser Vortrag hat mich überrascht

Ich habe einen Vortrag besucht, in dem ein Projekt mit sehr anspruchsvollen Anforderungen zur Datenerfassung vorgestellt wurde. Dadurch habe ich mehrere Wege kennengelernt, wie ich meine eigene Datensammlung effizienter machen kann.

Dieses Paper werde ich mir noch mal näher anschauen

Ich war beeindruckt von der Arbeit von Rajesh Chandy und Kollegen über Microfinancing und Micromarketing in Entwicklungsländern.

Das waren die Top-Themen zwischen den Sessions

Chinesische Themen, der Aufbau eines neuen Journals von INFORMS, die nächste Konferenz

Das habe ich für meine Forschung mitgenommen

Ich habe an einigen Sessions teilgenommen, die nicht meine Hauptforschungsinteressen betrafen. Die haben mir sehr gefallen und werden sich vielleicht in meiner künftigen Forschung niederschlagen.

 


 

Notiert vonIman Ahmadi
Name der KonferenzISMS Marketing Science Conference
OrtShanghai, China
Datum16.-18. Juni 2016
Präsentiertes Paper
Time Preferences and the Pricing of Complementary Durables and Consumables (mit Bernd Skiera, Anja Lambrecht, Florian Heubrandner)

 

Key message meines Papers

Weder Unternehmen noch Konsumenten profitieren davon, wenn Kosumenten höhere Zeitpräferenzen (Dikontraten) haben als Unternehmen.

Diese Paper haben mich überrascht

Ich fand die Qualität der Paper der “Gary Lilien Practice Price Competition Presentations” besser als die anderen Präsentationen, die ich gesehen habe: sehr gut vorbereitete Präsentationen; Beschäftigung mit realen Problemen.

Das waren die Top-Themen zwischen den Sessions

Persönliches, vertraut werden mit den anderen Forschern.

Das habe ich für meine Forschung mitgenommen

Motivation, aktuell populäre Themen, wie z.B. mobiles Marketing, und ein paar Ideen für Modelle.


 

Notiert vonJun.-Prof. Dr. Evert de Haan
Name der KonferenzISMS Marketing Science Conference
OrtShanghai, China
Datum16.-18. Juni 2016
Präsentiertes Paper
The Role of Mobile Devices in the Online Customer Journey (mit P. K. Kannan, Peter C. Verhoef und Thorsten Wiesel)

 

Key message meines Papers

Den Einfluss, den mobile Geräte auf Käufe im Online-Geschäft haben, ist höher als man erwarten würde, wenn man nur auf die direkte Conversion-rate schaut. Der Hintergrund ist, dass mobile Geräte überwiegend in einem frühen Stadium des Weges zu einem Kauf verwendet werden. Die Nutzung von mobilen Geräten in diesem Stadium hat eine positive Wechselwirkung nicht-mobilen Geräten in späteren Stadien.

Dieses Paper hat mich überrascht

“How Do TV Ads Drive Search Spikes: Second-screen Behavior” von Rex Yuxing Du, Raymond Pettit, Kenneth Wilbur und Linli Xu. Diese Studie zeigt deutlich, wie man Online-Daten nutzen kann, um real-time Feedback zu Offline-Kampagnen zu erhalten, die man direkt in Beziehung setzen kann zu Faktoren wir Unternehmensperformance.

Das waren die Top-Themen zwischen den Sessions

Verschiedene, vom Inhalt der letzten Session bis zum Socialising und Networking

Das habe ich für meine Forschung mitgenommen

Nichts bestimmtes – außer dass es ein wachsendes Feld ist, zu dem man noch viel beitragen kann.


 

Notiert vonSteffen Försch
Name der KonferenzISMS Marketing Science Conference
OrtShanghai, China
Datum16.-18. Juni 2016
Präsentiertes Paper
The Impact of Hard- and Soft-Floors in Real-Time Advertising Display Auctions on Publisher’s Profit

 

Key message meines Papers

Die Verwendung von Hard- und Soft-floor-Preisen im Real-Time-Advertising kann den Profit des Publishers substantiell steigern. Werbetreibende beachten diese Floor-Preise jedoch bislang kaum.

Diese Person hat mich überrascht

Nico Neumann. Ein Praktiker, der lange Zeit in der Wissenschaft tätig war. Er kennt sich sehr gut im Bereich Real-Time-Advertising aus und konnte mir dadurch wertvolles Feedback zu meinen Projekten geben.

Das waren die Top-Themen zwischen den Sessions

Auch wenn niemand es richtig greifbar machen kann, aber Big Data ist nach wie vor ein „Buzz-Word“, das man überall hört.

Das habe ich für meine Forschung mitgenommen

Real-Time-Advertising erfährt zunehmende Beliebtheit und ist damit nach wie vor ein vielversprechendes Forschungsgebiet.


 

Notiert vonProf. Dr. Thomas Otter
Name der KonferenzISMS Marketing Science Conference
OrtShanghai, China
Datum16.-18. Juni 2016
Präsentiertes Paper
Discovering Two-Stage Decisions Based on Discrete-Continuous Choices (mit Keyvan Dehmamy)

 

Key message meines Papers

Im Marketing herrscht die Überzeugung, dass Konsumenten nicht alle verfügbaren Alternativen abwägen, wenn sie eine nutzenmaximierende Entscheidung in einer Produktkategorie treffen. Wir zeigen wie diskret-kontinuierliche Daten Kovariate identifizieren, die nur die Wahrscheinlichkeit eine Alternative überhaupt zu berücksichtigen beeinflussen.

Dieser Vortrag hat mich überrascht

“Ghost Ads:  Improving the Economics of Measuring Ad Effectiveness”, präsentiert von Garrett Johnson (U. of Rochester). Elektronische Feldexperimente führen üblicherweise zu einer Kontrollgruppe, die potenziell Ankündigungen öffentlicher Angebote ausgesetzt ist. Eine deutlich bessere Kontrollgruppe ergibt sich aus dem hypothetischen Ergebnis der Werbeauktion, an der der fokale Werber nicht teilnimmt.

Das waren die Top-Themen zwischen den Sessions

Alles mögliche. Ich hatte eine interessante Diskussion darüber, dass die Forschungsqualität abnimmt aufgrund von Rankings und anderen Anerkennungsmechanismen, die darauf basieren, Publikationen zu zählen, auch wenn die in Top Journals erscheinen.

Das habe ich für meine Forschung mitgenommen

Es lohnt sich, auf der Marketing Science Konferenz Themensessions zu organisieren.

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