Michael Kosfeld hält Helmholtz-Vorlesung

Kooperation und gegenseitiges Vertrauen sind essentielle Bestandteile des menschlichen Zusammenlebens und des erfolgreichen Miteinanders in Gruppen, Organisationen und der Gesellschaft. Doch allzu oft kommt es vor, dass geschenktes Vertrauen missbraucht wird und Kooperation zusammenbricht oder gar nicht erst entsteht.

Im Rahmen einer Helmholtz-Vorlesung am 26. Januar 2017 in Berlin erläuterte der Verhaltensökonom Michael Kosfeld, Professor für BWL, insbesondere Organisation und Management am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, auf welchen Grundlagen erfolgreiche Kooperation aufbaut und welche Faktoren die Bereitschaft von Menschen beeinflussen, anderen zu vertrauen und mit ihnen zu kooperieren. Dabei bezog er sich auf neue Erkenntnisse aus der experimentellen Wirtschaftsforschung an der Goethe-Universität Frankfurt.

Die Helmholtz-Vorlesungen bringen einem breiten Publikum schwierige wissenschaftliche Sachverhalte in einer verständlichen und unterhaltsamen Form näher. Sie sind an die interessierte Öffentlichkeit und nicht an ein Fachpublikum gerichtet, auch wenn sie, ganz im Sinne von Hermann von Helmholtz, grundsätzlich von wichtigen neuen Ideen, Entwicklungen oder Perspektiven im Detail handeln.

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