Themen für Diplom-/Master-/Bachelorarbeiten

Bitte melden Sie sich zur Bachelorarbeit über das Prüfungsamt an. Eine Anmeldung zur Masterarbeiten muss vorher mit dem Lehrstuhl abgestimmt werden. Sollten noch Kapazitäten vorhanden sein, betreuen wir im Ausnahmefall auch Arbeiten, die nicht über das QIS angemeldet wurden, solange das Thema dem Lehrstuhl zugeordnet werden kann und ein Interesse für Ihr Thema beim Betreuer bestehen. Wenden Sie sich hierzu bitte zunächst an den wissenschaftlichen Mitarbeiter.


Ausgewählte alte Diplomarbeitsthemen:

Die folgende Liste gibt einen Eindruck davon, mit welchen Themen die Diplomanden oder die Bachelor- und Masterstudierenden des Lehrstuhls gerungen haben. Es ist eine unvollständige Auswahl.

- Bachelorarbeiten

Master- und Diplomarbeiten


Formvorschriften für Abschlussarbeiten

1. Allgemeines

Hier finden Sie die aktuellen Vorgaben für das Anfertigen von wissenschaftlichen Arbeiten (Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten) an der Professur. Es handelt sich um verbindliche Anforderungen; die Einhaltung dieser Hinweise ist daher verpflichtend und ist Bestandteil der Bewertung der Arbeit. Vorrang vor diesen Hinweisen hat grundsätzlich die Prüfungsordnung des jeweiligen Studiengangs.

Alle Abschlussarbeiten können in deutscher oder englischer Sprache verfasst werden. Die Wahl der Sprache ist mit dem Betreuer abzusprechen.

Alle Vorgaben zu Seminararbeiten finden Sie auf der Seite für das jeweilige Seminar.

2. Formelle Vorgaben

  • Der Seitenumfang hängt vom Schwerpunkt der Arbeit und dem angestrebten Abschluss ab. Eine Orientierungsgröße für den Textteil wird Ihren von Ihrem Betreuer genannt werden. Unter Textseiten wird die eigentliche Arbeit ohne Verzeichnisse und Anhänge, d. h. von der ersten Seite der Einleitung bis zur letzten Seite des Fazits, verstanden.
  • Als Schriftart ist Times New Roman zu wählen. Die Schriftgröße soll für den Text 12 pt betragen. Für Fußnoten ist eine Schriftgröße von 10 pt zu wählen. Die Ausrichtung des Textes soll durchgehend im Blocksatz erfolgen; eine Silbentrennung wird empfohlen.
  • Innerhalb des Textes ist ein Zeilenabstand von 1,5 Zeilen zu wählen, innerhalb der Fußnoten ein 1-zeiliger Zeilenabstand.
  • Folgende Seitenränder sind zu berücksichtigen: Seitenrand links: 3 cm, Seitenrand rechts: 4 cm, Seitenrand oben: 3 cm, und Seitenrand unten: 2 cm (Seitenzahlen dürfen höher/tiefer stehen). Achten Sie beim Druck auf Vorder- und Rückseiten (Seitenränder-Option: gegenüberliegende Seiten).
  • Die Seiten der Gliederung, Abbildungs-, Tabellen-, Anhangs-, Symbol- und Abkürzungsverzeichnisse werden durchgängig mit römischen Zahlen paginiert, wobei das Inhaltsverzeichnis mit römisch Zwei beginnt. Die arabische Nummerierung beginnt mit der ersten Textseite und ist ab dort konsequent einzuhalten. 
  • Grafiken und Tabellen sind entweder oben oder unten an der Textseite, aber nicht mitten in der Textseite zu platzieren

3. Aufbau und Inhalt der Arbeit

Für die Reihenfolge der Bestandteile einer wissenschaftlichen Arbeit ist folgendes Ordnungsschema einzuhalten:

Titelblatt

  1. Inhaltsverzeichnis mit Seitenzahlen
  2. ggf. Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
  3. ggf. Abkürzungs- und Symbolverzeichnis
  4. ggf. Anhangsverzeichnis
  5. Haupttext inklusive Einleitung und Zusammenfassung
  6. ggf. Anhänge
  7. Literaturverzeichnis
  8. Unterschriebene Ehrenwörtliche Erklärung

3.1 Titelblatt

Das vollständige Titelblatt für eine wissenschaftliche Arbeit sollte die folgenden Angaben enthalten, sofern die Prüfungsordnung nichts Abweichendes vorsieht:

  • Thema der Arbeit
  • Verfasser: Vor- und Zuname des Studierenden, Geburtsdatum, Anschrift und E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Matrikelnummer, Studienfach, Fachsemester, Universität
  • Name des Betreuers der Arbeit
  • Abgabedatum 

3.2 Einleitung

Die Einleitung ist ein integraler Bestandteil des Textes. Nach einer kurzen Hinführung zum Thema und Erläuterung der Motivation ist die zu behandelnde Problemstellung und das Ziel der Arbeit zu skizzieren. In diesem Zusammenhang hat die Forschungsfrage eine zentrale Bedeutung. Sie dient der Zusammenfassung der ausführlichen Aufgabenstellung in einem präzise formulierten Fragesatz. Nur Antworten auf diese Frage gehören in die Arbeit. Daraufhin werden die Problemstellung in die bestehende Literatur eingeordnet und die Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst. Die Einleitung endet mit dem Gang der Untersuchung. Es ist zu beachten, dass in diesem Teil der Arbeit keine Definitionen, Annahmen, Tabellen, Abbildungen oder Formeln verwendet werden sollten. 

3.3 Schlussteil

Im Schlussteil wird die Arbeit noch einmal zusammengefasst und ein Fazit gezogen. Dabei sollten Hauptargumente, die Darstellung wesentlicher Zusammenhänge und Ergebnisse sowie ggf. eine Einschätzung der Relevanz der Ergebnisse aufgegriffen werden. Ggf. bietet sich in diesem Teil der Arbeit eine kritische Würdigung oder ein Ausblick mit Aussagen zum weiteren Forschungsbedarf an. 

3.4 Anhänge

Materialien, die im Hauptteil der Arbeit den Argumentationsablauf oder Lesefluss beeinträchtigen würden, für dessen Verständnis aber erforderlich sind, sollten im Anhang aufgeführt werden.

Sämtliche Anhänge sind mit lateinischen Großbuchstaben zu nummerieren und mit einem aussagefähigen Titel zu versehen. Darüber hinaus ist ein gesondertes Anhangsverzeichnis zu erstellen.

3.5 Literaturverzeichnis und Zitierweise

Sämtliche herangezogenen Quellen der wissenschaftlichen Arbeit sind in einem gesonderten Literaturverzeichnis nach alphabetischer Reihenfolge der Autoren aufzuführen. Mehrere Veröffentlichungen des gleichen Autors werden aufsteigend chronologisch sortiert. 

Ist für eine Quelle kein Verfasser bekannt, wird diese entsprechend im Alphabet mit dem Name der herausgebenden Institution in das Literaturverzeichnis aufgenommen.

Unveröffentlichte Quellen, wie beispielsweise Abschlussarbeiten, werden mit einem entsprechenden Vermerk (z. B. "unveröffentlichte Masterarbeit, Goethe-Universität Frankfurt, SS 2015") versehen.

Internetquellen müssen mit vollständiger Webadresse und letztem Abrufdatum und -uhrzeit aufgeführt werden.

Bei selbst erstellten Grafiken und Analysen müssen die dazugehörigen Datenquellen vollständig im Literaturverzeichnis (oder ggf. in einem separaten Datenverzeichnis) aufgeführt werden. Zu nennen ist sowohl die vollständige konkrete Webadresse sowie Zugriffsdatum und ggf. Version.

Zitierweise und Stil des Literaturverzeichnisses dürfen frei gewählt werden, sollten aber über die ganze Arbeit hinweg konsistent sein.

Unter einem Zitat versteht man eine wörtlich oder sinngemäß übernommene Aussage anderer Autoren. Grundsätzlich gilt, dass eine Quelle zitierfähig ist, wenn sie vom Leser nachvollzogen und überprüft werden kann. Bücher und Aufsätze sind zitierfähig. Unveröffentlichte Materialien sind als Anlagen zusammen mit der wissenschaftlichen Arbeit einzureichen und dann ebenfalls zitierfähig. Vor der Verwendung der Quelle ist unbedingt die Zustimmung bzw. Genehmigung des Urhebers einzuholen. Internetquellen sind nur in Ausnahmefällen zitierfähig. Nicht zitierfähig sind Vorlesungsfolien und -skripte. Mündliche Aussagen sind auf Grundlage von Gesprächsprotokollen, die im Anhang beizufügen und im Literaturverzeichnis aufzuführen sind, zitierfähig.

Alle Argumente sollten vorzugsweise mit Zitaten unterlegt werden. Die Literaturverweise bei wörtlichen und indirekten Zitaten sollten möglichst genau (inkl. Seitenangaben) geführt werden. Ausgenommen sind Grundaussagen von bestimmten wissenschaftlichen Beiträgen (Aufsätzen).

3.6 Ehrenwörtliche Erklärung

An das Ende der wissenschaftlichen Arbeit ist eine eidesstattliche Erklärung hinzuzufügen und zu unterschreiben. Sie wird nicht im Inhaltsverzeichnis aufgeführt. Bezüglich des Inhalts der eidesstattlichen Erklärung ist die Prüfungsordnung maßgeblich.

4. Weitere Inhaltliche Vorgaben

  • Die Relevanz und der Mehrwert jedes Kapitels sollte am Anfang des Kapitels zusammengefasst werden. Dabei sollte man Bezug darauf nehmen, was in dem Kapitel diskutiert wird und warum man sich damit beschäftigt. 
  • Auf jede Tabelle und Grafik muss im Text Bezug genommen werden.
  • Datensätze müssen ebenfalls erklärt werden. Dabei sollte klar werden von wem die Daten erhoben wurden und im welchen Zusammenhang. Des Weiteren muss die geographische und periodische Eingrenzung benannt werden, sowie die Art und Anzahl der Beobachtungen (z.B. Hessen, 2000-2010, Anzahl der Haushalte).
  • Alle Fachbegriffe müssen im Textverlauf definiert werden. Ausnahme sind Begriffe, die regelmäßig im Studium vorkommen. Im Zweifel sollte Absprache mit der Betreuerin oder dem Betreuer gehalten werden. 

5. Abgabe

Die erforderlichen Exemplare von Bachelor- und Masterarbeiten sind in gebundener Form innerhalb der Bearbeitungsfrist im Prüfungsamt einzureichen. Jede wissenschaftliche Arbeit ist dem Betreuer zusätzlich fristgerecht in elektronischer Form (pdf-Datei und Quelldatei, i. d. R. Word oder LaTex Dokument) via Email zuzusenden.

Bei selbst erstellten Grafiken und durchgeführten Analysen müssen die dazugehörigen Daten, Codes, Outputs, Grafiken und Excelsheets in einer zusätzlichen Zip-Datei per Email am Lehrstuhl eingereicht werden.

Top