Projekte & Forschung
Unsere Forschung umfasst ein breites Spektrum an aktuellen Themen der Wirtschaftspädagogik. Hierzu zählen unter anderem:
- Empirische Lehr-Lern-Forschung
- Kompetenzen von Lehrkräften
- Messung beruflicher Kompetenzen
- Lernen aus Fehlern
- Identifikation mit dem Beruf
- Trainingsevaluation
Aktuelle Projekte:
Talente in der Künstlichen Intelligenz:
Entwicklung, Evaluation und Ausweitung von Trainingsprogrammen
Wie kann man mehr digitale Talente im Raum Frankfurt Rhein-Main und Hessen zur Gründung eines Unternehmens motivieren? Welche Kenntnisse und Fähigkeiten muss man ihnen dafür vermitteln?
Diesen Fragen widmet sich das Projekt „Talente in der Künstlichen Intelligenz: Entwicklung, Evaluation und Ausweitung von Trainingsprogrammen“ (TiKI). Unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Wuttke wird die Wirksamkeit von Trainingsprogrammen für Gründer*innen untersucht. Ziel ist, bestehende Trainingsmaßnahmen zu optimieren. Damit legt das Projekt die wissenschaftliche Grundlage für die Entwicklung und Weiterentwicklung von Trainingsprogrammen im Bereich der Gründung von KI-Startups und der Förderung der dazu notwendigen Talente.
Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms Digitales Hessen vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen mit 955.524 Euro gefördert.
Projektlaufzeit: 24.05.2022- 31.05.2024
Das Programm
Presse

Ansprechpartner*innen


Projektleitung:
Prof. Dr. Eveline Wuttke, Professur für Wirtschaftspädagogik, insb. empirische Lehr-Lern-Forschung
Projektmitarbeiterin:
Jule Hangen, M. Sc.
Studentische Hilfskräfte:
Hareja Dervisi, Sophia Kroneck, Philip Padberg, Vinzent Weber
Die praktische Umsetzung der Trainings (drei Editionen) liegt bei der Firma TechQuartier.
Erste Edition: September bis November 2022
Zweite Edition: März bis Mai 2023
Dritte Edition: September bis November 2023
Weitere aktuelle Infos zum Programm erhalten Sie unter: www.h-ventures.studio

Lesen in der Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung
In der seit dem Schuljahr 2017/2018 in Hessen eingeführten Schulform Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung (BÜA) soll Schüler*innen ein Übergang in ein Ausbildungsverhältnis ermöglicht werden, indem die berufliche Orientierung in den Mittelpunkt gestellt wird. Betrachtet man die bisherige Schullaufbahn dieser Gruppe, kann als ein gemeinsames Problem ihre geringe Lesekompetenz und Lesemotivation identifiziert werden. Negative Auswirkungen auf ihre weitere Schullaufbahn, ihre Ausbildungsplatzsuche sowie ihre Chancen auf einen Ausbildungsvertrag sind dadurch zu erwarten.
Ziele des Projekts Lesen in der Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung:
- Besseres Verständnis der Rolle von Lesekompetenz für Berufsorientierung und den Übergang in den Beruf
- Förderung der Lesekompetenz am Übergang Schule-Beruf
- Wegbereitung für weitere Grundbildung, Bildungsbeteiligung, ein erfolgreiches Berufsleben und soziale Partizipation
Projektstart: Januar 2022
Ansprechpartner*innen
Prof. Dr. Eveline Wuttke

Prof. Dr. Julia Gorges

Jule Hangen, M. Sc.

Projektleitung:
Prof. Dr. Julia Gorges (Universität Marburg, Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Empirische Bildungsforschung) und Prof. Dr. Eveline Wuttke (Universität Frankfurt, Professur für Wirtschaftspädagogik, insb. empirische Lehr-Lern-Forschung)
Projektmitarbeiterin:
Jule Hangen, M. Sc. (Universität Frankfurt, Professur für Wirtschaftspädagogik, insb. empirische Lehr-Lern-Forschung)
Vorträge auf Konferenzen
Wuttke, E., Hangen, J., Thiemer, R. & Gorges, J. (2022). Lesen in der Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung- Erhebung von Bedarfen zur Leseförderung. Vortrag auf der Jahrestagung der Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik (BWP), 28. September, Freiburg.
Hangen, J., Wuttke, E. & Gorges, J. (2023). Lesend zum passenden Beruf? Eine Mixed-Methods-Studie in der Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung (BÜA). Vortrag auf der GEBF-Tagung, 2. März, Duisburg-Essen.
Idenitifaktion mit dem Beruf und dem Ausbildungsbetrieb
Identifikation mit dem gewählten Beruf und mit dem Ausbildungsbetrieb ist für Auszubildende und den Ausbildungsbetrieb entscheidend. Identifikation unterstützt die Berufszufrieden, das Engagement und fördert Bleibeabsichten. Letzteres ist in Zeiten von Fachkräftemangel ein wichtiges Argument für Unternehmen.
In unserem Projekt untersuchen wir, welche Faktoren die Identifikation fördern (Berufswahlprozess, Onboarding, Ausbildungsqualität, Kompetenz der Ausbilder:innen) und ob diese dann mit Berufszufriedenheit und Bleibeabsichten (im Beruf und/oder im Betrieb) einhergeht.
Ansprechpartner*innen
Prof. Dr. Karin Heinrichs

Prof. Dr. Kristina Kögler

Prof. Dr. Eveline Wuttke

Projektleitung:
Prof. Dr. Karin Heinrichs (Pädagogische Hochschule Oberösterreich)
Prof. Dr. Kristina Kögler (Universität Stuttgart)
Prof. Dr. Eveline Wuttke (Universität Frankfurt)
Publikationen
Heinrichs, K., Wuttke, E. & Kögler, K. (2022): Berufliche Identität, Identifikation und Beruflichkeit – Eine Verortung aus der Perspektive einer theoriegeleiteten empirischen Berufsbildungsforschung. bwp@Profil 7: Digitale Festschrift für Gerhard Minnameier. https://www.bwpat.de/profil-7_minnameier
Wuttke, E., Heinrichs, K., Kögler, K. & Just, A. (in Vorbereitung): How Training Quality, Trainer Competence and Satisfaction with Training Affect Social Identification of Apprentices in Vocational Education Programs. Frontiers in Organizational Psychology.