Prof. Alexander Meyer-Gohde erhält DFG-Förderung für Forschungsprojekt zu makroökonomischen Modellen

Prof. Alexander Meyer-Gohde

Prof. Alexander Meyer-Gohde hat von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) die Bewilligung für die Förderung eines Projekts zu makroökonomischen Modellen erhalten. Die DFG unterstützt das Projekt mit dem Titel „Numerical diagnostics and improvements for the solution of linear dynamic macroeconomic models“ mit 250.000 Euro über drei Jahre.

Meyer-Gohde ist seit April 2018 Professor für Finanzmärkte und Makroökonomie und forscht am Institute for Monetary and Financial Stability (IMFS) der Goethe-Universität. In seiner Forschung untersucht Meyer-Gohde die methodischen – numerischen, theoretischen und empirischen – Grundlagen der Makroökonomie und deren Interaktion mit Finanzmärkten. In dem von der DFG geförderten Vorhaben geht es im Besonderen darum, auf der Basis neuer mathematischer Ansätze numerische Beschränkungen bei gängigen Lösungsmethoden für dynamische stochastische allgemeine Gleichgewichtsmodelle (DSGE-Modelle) zu erfassen und daraus Beschränkungen für die Geldpolitik abzuleiten.

Vor seiner Tätigkeit in Frankfurt bekleidete Meyer-Gohde verschiedene Positionen in Hamburg, Berlin und Potsdam. Seinen Masterabschluss erwarb er an der Humboldt-Universität zu Berlin und seinen Doktorgrad an der Technischen Universität Berlin. Seinen Bachelorabschluss erhielt er an der Colorado State University in seinem Heimatstaat, bevor er nach Deutschland zog.

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