Markus Nisch über das AAA Management Accounting Section Midyear Meeting
Notiert von | Markus Nisch | ![]() |
Name der Konferenz | AAA Management Accounting Section Midyear Meeting | |
Ort | San Juan, Puerto Rico/USA | |
Datum | 6.-7. Januar 2017 | |
Präsentiertes Paper | Incentive Provision and Optimal Group Size for Development Projects |
Key Message meines Papers
Steigendes Risiko in einem Entwicklungsprojekt erfordert eine kleinere optimale Gruppengröße an Forschern. Wachsendes Projektrisiko sollte darüber hinaus durch eine Verkleinerung des Projektes und nicht durch Risikomanagement ausgeglichen werden.
Das ist mir aufgefallen
Dies ist die wichtigste Konferenz im Bereich Management Accounting und berücksichtigt analytische, experimentelle, empirische und Umfrageforschung. Aufgrund der Location war die Zulassung dieses Mal sehr kompetitiv. Viele hochrangige Wissenschaftler und Editoren haben an der Konferenz teilgenommen.
Dieser Vortrag hat mich überrascht
Rajiv D. Banker hat einen Preis für sein Lebenswerk erhalten und in seinem Vortrag darüber gesprochen, wie sich die Disziplin über die Zeit entwickelt hat, von konzeptioneller zu analytischer bis hin zu empirischer Forschung. Er hat die Wissenschaftler dazu aufgerufen, mehr theoretische Forschung zu machen, um Erklärungswissen bereitzustellen und zu einem besseren Verständnis der Wirklichkeit zu kommen.
Dieses Paper werde ich mir noch mal näher anschauen
Christian Hofmann, Steven Huddart, Thomas Pfeiffer: “Gross and Net Compensation Contracts”. Die Autoren untersuchen analytisch, wie sich zwei scheinbar sehr verwandte theoretische Konzepte potenziell auf die Interpretation empirischer Forschung zu Gehaltsvereinbarungen auswirken.
Das waren die Top-Themen zwischen den Sessions
Themen waren die Unterschiede in Qualität und Stil der Diskussionen auf Konferenzen, die unterschiedlichen Erkenntnisse, die sich aus verschiedenen Forschungsmethoden ergeben und die Frage, ob man sich auf eine Forschungsmethode konzentrieren oder eher verschiedene Ansätze verfolgen sollte.
Das habe ich für meine Forschung mitgenommen
LEN-Modelle (ein spezieller Typ von Principal-Agent-Modellen) sind gut etabliert, aber weit entfernt davon, allgemein akzeptiert zu sein. Jede Art von Modellierung oder Forschungsansatz muss logisch begründet werden und kann nicht allein auf der Anwendung in der Vergangenheit aufbauen.