Michalis Haliassos in Forschungsbeirat berufen

Michalis Haliassos, Professor für Makroöko­nomik und Finanzmärkte am Fachbereich Wirtschafts­wissenschaften, wurde von der Griechischen Bildungsministerin Anna Diamantopoulou in das „National Council on Research and Technology“ berufen. Das Beratungsgremium soll das griechische Forschungs- und Bildungsministerium bei aktuellen Fragen zur Forschungsförderung oder zum Forschungstransfer unterstützen.

Die elf Mitglieder stammen aus verschiedenen Bereichen der Natur-, Sozial- und Ingenieurswissenschaften. Sie kommen von den renommiertesten Hochschulen der Welt, wie dem MIT, der LSE, der Brown University, dem US National Cancer Institute, dem US National Institute of Health sowie von der Ecole Normale Superieure. Prof. Haliassos ist der einzige Forscher aus Deutschland und der einzige Ökonom in der „Forschungsnationalmannschaft“, wie die Ministerin das Team in Anspielung auf seine elf Mitglieder bezeichnete.

Der aus Griechenland stammende Michalis Haliassos studierte in den 1980er Jahren an der englischen Cambridge University sowie an der amerikanischen Yale University, wo er 1987, betreut von Nobelpreisträger James Tobin, den PhD-Grad erwarb. Als Assistant Professor war Haliassos an der University of Maryland, College Park tätig, bevor ihn seine weitere Laufbahn wieder zurück nach Europa, an die University of Cyprus, führte. Im Jahr 2004 wurde Haliassos an den Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Goethe-Universität berufen, wo er seit 2006 Prodekan für Internationale Angelegenheiten ist. Daneben ist Haliassos Direktor des Center for Financial Studies sowie Programmdirektor des Masterstudiengangs in Money and Finance.

Kontakt: Alexander Grimm, Dekanat Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Tel. 069 798-34612, E-Mail

Homepage der Professur für Makroökonomik und Finanzmärkte von Prof. Haliassos

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