Angebote zum Thema Inklusive Hochschule

Im Folgenden finden Sie eine Auswahl an internen und externen Angeboten, über die Sie sich informieren können. Wenn Sie weitere Programme, Angebote oder Netzwerke kennen, die aus Ihrer Sicht hier ebenfalls genannt sein sollten, schreiben Sie uns gern eine E-Mail an lstoffel@wiwi.uni-frankfurt.de oder gleichstellungsratfb02@wiwi.uni-frankfurt.de.

Kurzbeschreibung: Das Austauschtreffen richtet sich an alle interessierten Studierenden mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung oder einer Behinderung. Hier können Sie sich gegenseitig kennenlernen, Kontakt zu anderen Mitstudierenden aufnehmen und Fragen oder Informationen austauschen.

Weitere Informationen: hier

Kontakt: barrierefrei@uni-frankfurt.de

Kurzbeschreibung: Studierende mit gesundheitlichen Einschränkungen oder Behinderungen müssen sich meist neben den gewöhnlichen Herausforderungen ihres Studiums noch mit weiteren Hindernissen auseinandersetzen. Ähnliches gilt für Studierende, die besondere familiäre Verantwortung tragen. Um zu verhindern, dass sich solche Beeinträchtigungen und die dadurch bedingten zusätzlichen Hürden ungerechtfertigterweise auf den Prüfungserfolg auswirken, bietet die Goethe-Universität einen Nachteilsausgleich bei Prüfungen (Prüfungsmodifikation) an. Zwischen Prüflingen mit und ohne Beeinträchtigung soll so Chancengleichheit hergestellt werden. In einigen Fällen ermöglicht ein Nachteilsausgleich Betroffenen überhaupt erst, an Prüfungen teilzunehmen, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Die Regelungen zum Nachteilsausgleich gelten namentlich für Körper- und Sinnesbehinderte, für Personen mit einer ernsthaften (chronischen) körperlichen oder psychischen Erkrankung (siehe auch Studieren mit Long Covid) sowie ggf. auch für Personen mit Legasthenie (bei diagnostiziertem Krankheitsbild). Bei bestimmten besonders belastenden familiären Situationen (z.B. Kindererziehung, Schwangerschaft; siehe auch die Angebote der Goethe-Universität für Studierende und Beschäftigte mit Kindern: Angebote_Familie) oder bei Pflegeverantwortung gibt es unter Umständen ebenfalls die Möglichkeit eines Nachteilsausgleichs. Beim Nachteilsausgleich gilt der Grundsatz: Inhalt und fachliches Niveau einer Prüfung dürfen nicht verändert werden. Nachteilsausgleiche können in allen Studiengängen der Goethe-Universität beantragt werden. Siehe hierzu auch das Projekt „Eine Hochschule für alle“, das ein neues Verfahren für die Beantragung von Nachteilsausgleichen zum Ziel hat.

Weitere Informationen: hier (Prüfungsamt Fachbereich Wirtschaftswissenschaften), hier (allgemeine Informationen)

Kurzbeschreibung: Das Projekt „Eine Hochschule für alle“ strebt ein neues Verfahren für die Beantragung von Nachteilsausgleichen an. Alle Nachteilsausgleiche und andere Unterstützungsleistungen werden nach Absprache mit den zuständigen Einrichtungen zu Beginn des Studiums in einem individuellen Unterstützungsplan festgeschrieben. Dieser Plan wird den Studierenden in einem Einzelgespräch übergeben. Die Studierenden haben damit Gewissheit, welche Unterstützungsleistungen langfristig gewährt werden, für die Prüfungsämter und die Lehrenden bedeutet dieses Vorgehen eine zeitliche und personelle Arbeitsentlastung. Getestet wird das neue Verfahren derzeit an den Fachbereichen Wirtschaftswissenschaften, Erziehungswissenschaften und Physik.

Weitere Informationen: hier

Kontakt: Christina Rahn, E-Mail: rahn@em.uni-frankfurt.de

Kurzbeschreibung: Studierende erhalten für die Dauer eines Semesters kostenfreie Coachings und Trainings, ein Karriereplan wird erarbeitet, zudem werden Speed-Matchings und Job-Shadowings mit der Universität organisiert. Für dieses Angebot können sich Studierende ebenso wie angehende Akademiker*innen mit chronischer Erkrankung/Behinderung bewerben.

Weitere Informationen (z.B. Bewerbungsfristen): hier

  • Leitfaden für Studierende (dt.): hier
  • Leitfaden für Studierende (engl.): hier
  • Leitfaden für Lehrende (dt.): hier
  • Leitfaden für Lehrende (engl.): hier

Beschreibung: Mit der Unterstützung durch die mobile Hör-App können Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung aktiv an Universitätsveranstaltungen teilnehmen. Die App ermöglicht mithilfe eines QR-Codes und über eine WLAN-Verbindung die Live-Übertragung des Audios auf das eigene Smartphone oder ein anderes Endgerät. Über Kopfhörer oder persönliche Hörhilfen kann der Ton abgespielt werden. Die Datenschutzvorgaben werden durch die sichere Nutzung der Station gewährleistet.

Weitere Informationen: hier

Kontakt: leitung-mt@rz.uni-frankfurt.de